Das „Elisabethinum“ wurde 1853 als öffentlich-rechtliche Stiftung für bedürftige Mädchen gegründet. Die Führung wurde in die Hände der Barmherzigen Schwestern gelegt, die diese Aufgabe bis zum Juni 2001 wahrgenommen haben.
Ursprünglich war di Stiftung in der Rauschertorgasse untergebracht (heutiges Altersheim). Im Jahr 1902 erfolgte auf Grund einer großzügigen Spende der Erwerb des heutigen Grundstückes und der Bau des Heimes. Währemd des 2. Weltkrieges war die deutsche Wehrmacht einquartiert, die Schwestern haben die Stellung aber nie aufgegeben, so dass der Heimbetrieb bald nach Kriegsende wieder aufgenommen werden konnte. Das Heim hat in seiner Geschichte auch Volksschüler beherbergt, dann Mittelschüler und schließlich nur mehr Oberschülerinnen. Im ganzen Land bekannt war die Nähschule des Elisabethinum, die bis Juni 2001 aktiv war.